Reiseberichte
Reisebericht von Gerti Bosch und Katrin Beiser
Unser medizinisches Material wollten wir in dem über 400 km entfernten Dorf Sutukoba abgeben. Die Menschen leben dort abgelegen und minimalistisch. Es gibt dort keinen Strom, nur unbefestigte Straßen, die zu Regenzeiten zu reißenden Flüssen werden und Landstriche abgeschnitten werden. Das Wasser muss aus den wenigen Brunnen mit der Hand geschöpft werden. Eine medizinische Grundversorgung ist nicht gewährleistet.
Gerti Bosch zum ersten Mal mit Hand in Hand e.V. in Gambia
Zwei Wochen Gambia-Projektreise sind nun leider vorbei und wir bereiten uns mit Tränen in den Augen auf den Abschied vor. Mit den Menschen Zusammensein, ein Stück des Weges mit ihnen und ihrer Kultur gehen zu können, bereicherte unser Leben sehr.
Unsere zweite Gruppenreise nach Gambia.
Anfang des Jahres waren Wahlen in Gambia und alle waren gespannt, wie die Stimmung unter den Menschen ist und ob es schon spürbare Veränderungen gibt. Seit der neue Präsident Adama Barrow an der Regierung ist, sind die Menschen voller Hoffnung, dass es jetzt einen Wandel gibt und sich die Lebensbedingungen positiv verändern. Wir würden es ihnen sehr wünschen.