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Elke Knipphoff´s zweiter Aufenthalt in Gambia

Man braucht nicht lange um sich hier wieder zu Hause zu fühlen.

Elke Knipphoff´s zweiter Aufenthalt in Gambia

Elke Knipphoff

Kleiner Reisebericht von meinem 2. Aufenthalt in Gambia

Man braucht nicht lange um sich hier wieder zu Hause zu fühlen.

Als wir in Kitty zum Gartenprojekt fuhren, war die Freude riesengroß. So ein wunderschöner grüner Garten. Viele Frauen waren dort und haben gesät, gepflanzt, geerntet und gegossen. Wenn ich noch daran denke, wie wir 2016 mit den Zaunpfählen über das staubige Feld gelaufen sind. Unglaublich was sich hier in einem Jahr getan hat.

Als wir zum 2. Mal zum neuen Projekt nach Rumba kamen, war das Erstaunen groß, denn die Mauer um die Schule stand. Phantastisch was die Gambier schaffen, wenn sie etwas wollen und das nur in 4 Tagen. Jetzt gibt es neue Toiletten, einen Brunnen und eine Mauer. Die Freude war groß, als wir das Schulmaterial auspackten.

Diesmal war es entspannter als letztes Jahr, was viel daran lag, dass Jeder eine kleine Aufgabe übernommen hat und wir nicht so viele Leute vor Ort waren. Jens hat den Job des Photographen übernommen, den er sehr gewissenhaft ausübte. Ursula kümmerte sich um das Schulprojekt in Sukuta. Ulrich trainierte mit Begeisterung „unsere“  Fußballmannschaft. Gern wäre er mit diesen talentierten Spielern auf den Rasenplatz gegangen. Jens, Elke und Ursula hatten die Orangenbäume in Kitty gezählt. Es sind 256. Ich habe die Solaranlage und das Projektschild in Kitty gereinigt. Resi und Gerti fuhren nach Serekunda und haben Medizin für den Arzt in Kitty gekauft (der hatte Opa, unseren Manager, kostenlos behandelt). Das Geld für die Medikamente kam von Ursulas Stiftung und von Gertis Kollegen. Wir waren sehr traurig, als wir das „Behandlungszimmer“ von diesem Arzt sahen. Ein kleiner Raum mit einem Bett und ein kleines Tischchen mit wenigen Medikamenten.

Ich denke, dass es für Kerstin und Opa in diesem Jahr entspannter war. Ein großer Vorteil war natürlich, dass wir ein Auto hatten und nicht auf das Taxi angewiesen waren. So fielen die langen Wartezeiten weg.


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