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Frisches Gemüse statt Feuerholzverkauf

Unser neues Projekt befindet sich in Kunjata Bajonki auf der Nordbank. Das Bohrloch ist schon vorhanden, so dass wir direkt starten können. Das war auch einer der Gründe von den Mitgliedern, sich für dieses Projekt zu entschieden. Eine Grundvoraussetzung, dass das Land Gemeinschaftsland ist, wurde auch erfüllt. Bisher konnte in der Trockenzeit nichts angebaut werden. Die Frauen holten Feuerholz aus dem Wald, um es am Straßenrand zu verkaufen. So gab es etwas Einkommen. Dem Abholzen von Bäumen entgegenzuwirken, hoffen wir mit dem neuen Gartenprojekt zu erreichen. Denn das geerntete Gemüse dient dem Eigenbedarf oder Verkauf.
Unsere Vereinschefin, Kerstin Gebhardt, ist zurzeit in Gambia vor Ort. Sie schaute sich die Situation und Gegebenheiten in Kunjata an. Mit dem Alkalo, den Dorfältesten und den Frauen wurden alle weiteren Schritte besprochen. Sie möchten gern schon loslegen, aber der Regen macht es unmöglich.
Wie bereits gesagt, besteht schon ein Bohrloch das genutzt werden kann. Weitere Arbeiten wären: die Fläche zu umzäunen, Anschließen der Pumpe, Errichten des Wassertowers, befestigen der Solarpaneele und das Bauen von Wasserbecken. Sobald der Regen aufhört, kann mit den anstehenden Arbeiten begonnen werden. Die Arbeiter bekommen Kost und Logis vom Dorf.

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